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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält

VI.

Wallensteinischer Theaterkrieg.


1) An das unpartheyische Publikum von Henriette Wallenstein. 1784.
2) Berichtigung des Wallensteinischen Impressums vom Theaterregisseur Rennschüb. Mannheim 1784.
3) Antwort auf diese Berichtigung des Wallensteinischen Impressums von Henr. Wallenstein. München 1785.

     Die Beschwerden der Schauspielerin Wallenstein gegen die Intendance der kurf. Nationalbühne zu Mannheim, welche schon die dritte Broschüre veranlaßten, sind seltsam, und offenbar übertrieben. Wenn auch schon der vernünftige Theil[WS 1] des Publikums dergleichen theatralische Hahnengefechte lächerlich findet, so ist doch zugleich eine Person beleidigt, deren Verdienst um diese Bühne zu groß und entschieden ist, als daß man sie in die armselige Farce eines Garderobe-Zanks hätte einmengen sollen. Der Freiherr von Dalberg ist die Seele der Mannheimer Bühne, aber nichts weniger als Despot ihrer Glieder. In der innern Maschine dieses Theaters, welche gröstentheils das Werk seines

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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1785–1787, Seite 192. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band1_Heft1_192.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)