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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält

Thalia.




Fünftes Heft.




I.

Das heimliche Gericht.

Einige Scenen. [1]




Personen:

Herzog Wilhelm von Jülich.
Konrad von Sontheim.
Mathilde, dessen Gemahlinn.


  1. Zu einer Zeit, wo für und gegen geheime Verbindungen so viel gesagt, geschrieben und gethan wird, habe ich gegenwärtiges Fragment, das mir von unbekannter Hand eingesendet worden, für interessant genug gehalten, um es dem Publicum vorzulegen. Man setzt bei jedem Leser desselben voraus, daß ihm das heimliche Gericht aus dem Götz von Berlichingen wenigstens bekannt ist. Eine kleine Nachricht von dieser geheimen Gesellschaft, die im vierzehnten und funfzehnten Jahrhundert fast ganz Deutschland überschwemmte, hat der Herr von Möser in der Berliner Monatsschrift gegeben.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft5_001.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)