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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält Iphigenie in Aulis – Teil 2 | |
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Clytemnestra.
Was ist dir? Vor wem fliehest du?
Iphigenie.
Vor ihm –
vor dem Peliden – ich erröthe, ihn
1645
zu sehn –
Clytemnestra.
Warum erröthen, Kind?
Iphigenie.
Ach! die
beschämende Entwicklung dieser –
Clytemnestra.
Laß
die Glücklichen erröthen! – Diese zücht’ge
Bedenklichkeiten jezt bei Seite, wenn
wir was vermögen sollen –
Achilles
(tritt näher.)
Arme Mutter!
Clytemnestra.
1650
Du sagst sehr wahr.
Achilles.
Ein fürchterliches Schreien
hört man im Lager.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft7_038.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft7_038.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)