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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält

Polynices.
Du hast gehört, wie grausam er mich kränkte!

Eteokles.
Du hörst und siehst, wie reichlich er’s vergalt!

Polynices.
Wo wird dein Posten seyn vor diesen Thürmen?

Eteokles.
Was fragst du dieses?

Polynices.
 Weil ich im Gefechte
dir gegenüber stehen will.[1]

Eteokles.
 Den Wunsch
nahmst du aus meiner Seele.

Jokaste.
 O ich Arme!
O meine Kinder! meine Kinder! Was
beginnet ihr?

Eteokles.
Die That wird’s lehren!



  1. Pour m’y trouver et t’y percer le coeur. Brumoy.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 40. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft8_040.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)