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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält | |
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Juliane. So meine ich’s nicht, Lucie. –
Luise. (Halb laut zu Lucien.) Nun, Kusinchen, jezt?
Lucie. Hm! – Jezt doch lieber nicht, mein Kind.
Luise. Ach, doch! Mutter ist gut, wenn sie auch weint – Mutter, ich habe etwas für dich –
Juliane. Was denn, meine Liebe?
Luise. (Verschämt.) Etwas – das ich gemacht habe. (Sie holt die fertige Stickerey.) Da!
Juliane. (Nicht freundlich, und hastig.) Wer hat dir das gelehrt, Luise?
Luise. (Bestürzt und stockend.) Ach – hm – die – –
Juliane. (Hart und auffahrend.) Schnell, Mädchen! Wie hast du das gelernt?
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1790–1791, Seite 84. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band3_Heft12_084.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1790–1791, Seite 84. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band3_Heft12_084.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)