Froben Christoph von Zimmern: Zimmerische Chronik. Band IV. Herausgegeben von Karl August Barack. | |
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sprichwörter:
— Kain maus, wie klain sie joch ist, erstickt under ainem großen hewschochen III, 81, 6 ff.
— Der mentsch nümpt im für, aber der allmechtig ordnets und schaffts nach seinem willen IV, 186, 4.
— Und hettest des Mettelis gut, so müßt es doch alles verthon sein III, 107, 31 ff.
— Ein meusle bringt ain anders meusle für IV, 185, 22.
— Der mist und die gest sind im feldt zum besten II, 159, 19.
— Welcher ehe in die müli kumpt, wurt ehe gemalen IV, 233, 15 ff.
— Man soll deren herren irer weiber und hundt müeßig geen II, 504, 23.
— Ein narr kann mer fragen, dann zehen die allerweisesten verantworten I, 163, 17.
— Kain narr will ein narr sein, so wenig als kein voller vol oder ain hur ein hur IV, 255, 30.
— Narren, kündt, volle leut, Die reden die warhait II, 157, 19.
— Die narren müeßen getriben und geiebt sein, oder sie verderben und verligen sonst III, 501, 39 ff.
— Es ruempt sich nit zwen narren in ainem haus IV, 218, 41.
— Es ist nit hie der sitt, das man setz dnarren über aier IV, 219, 20 ff.
— Narren soll man mit kolben lausen IV, 232, 14.
— Was zu ainer nesslen wird, das print flux II, 586, 23.
— Wann du zu Nürmberg werst, so geb man dir die wal IV, 222, 12.
— Dir wurt der nutz und mir die mühe, Dir wurt das flaisch und mir die brüe IV, 233, 28 ff.
— Das ochsen- und kalbflaisch mag bei ainandern nit gesieden III, 48, 26.
— Die könig und grose potentaten haben durchgeborte oren und lange hendt, vernemen von weitem und greifen auch von weitem zu III, 566, 24.
sprichwörter:
— Hie ist alle morgen ostertag and alle tag fasenacht IV, 244, 2.
— Post tres dies vilescit piscis et hospes II, 159, 23.
— Präcocia ingenia raro perveniunt ad frugem III, 267, 22.
— Qualem te invenio, talem te judico IV, 204, 26.
— Kein würt steckt von ains gasts wegen ain raif uß II, 268, 29.
— Es pringt kein rapp kein distelfogel und kein wolf kein schaf I, 291, 18.
— Wer reut, der reut, wer leit, der leut IV, 91, 5.
— War auch ain ross umb ain sackpfeifen, wie man spricht I, 288, 28; 504, 2 ff. II, 272, 36; 274, 3; 632, 11. III, 148, 38. IV, 275, 9 ff.
— Rueben pieren sein lassen III, 452, 1.
— Es reimpt sich gleich als salzmessen und ich waiß nit was II, 367, 28.
— Man thuts nit überal, das man die schaff sengt IV, 222, 19.
— Dem schuldigen schlottert das mentele I, 529, 22.
— Die Schweizer haben nie kainem geholfen, dem darvor nit baß gewest I, 567, 11; 568, 33.
— Was nit sein soll, das schickt sich nit und straift aim ain reis ab II, 529, 28; 564, 15. III, 96, 6. IV, 13, 39; und
— Was eim nit werden soll, das streift ain reis ab III, 57, 1. IV, 136, 28.
— Selbs thon, selbs haben III, 92, 19.
— Si non caste, tamen caute III, 158, 23; 477, 2.
— Uf ain sparer gehert ein verthoner II, 387, 7.
— Es stimmt zusammen, als wenn man zum wetter leut III, 281, 19 und anm.
— Einer, der theur beut und wolfel geit IV, 227, 18 ff.
— Ain thor kan ein so ungeruempte fragen thon, das zehen weisen im die nit verantworten wissen[1] I, 163, 12.
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Froben Christoph von Zimmern: Zimmerische Chronik. Band IV. Herausgegeben von Karl August Barack. Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, Freiburg, Tübingen 1882, Seite 435. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zimmerische_Chronik_4_435.jpg&oldid=- (Version vom 12.4.2018)