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Ain thor kan ein so ungeruempte fragen thon[1]

sprichwörter:

— In worten, kreuter und holz sind große tugenden III, 611, 36.

— Es war ain Dutlinger friden, der nit lang weret III, 225, 16.

— Wer wol kan übersehen, Dem mag wol guts beschehen IV, 219, 30 ff.

— Es leut nur am übersehen, als die von Weitershausen IV, 232, 12 ff.

— Man sagt gemeinlich, es kom kein unfahl allain II, 454, 29.

— Es ist weger ungefragt und geschwigen, dann ein böse oder unverhoffte antwurt erlangen IV, 212, 6 ff.

— Untrew trifft seinen aignen herren III, 23, 18; 52, 19. IV, 27, 10.

— Untrew hat ain langen stil IV, 227, 32.

— Es ist fraw Urslen abförtigung (so ainer ain bösen abschaidt oder abförtigung bekommen) I, 533, 1.

— Weder ut noch nut, sonst aut noch naut I, 48, 31.

— Vogel iss oder stürb I, 284, 22.

— Man sieht an seinen federen, was er für ein vogel ist III, 462, 8.

— Uf den hochzeiten und haimfierungen soll man voll sein III, 444, 11.

— Was bald wechst, das verdürbt auch bald I, 122, 36.

— Wagen gewint, wagen verlürt IV, 229, 22.

— Wie in den waldt geschrawen wurt, also erhilt er auch II, 421, 33.

— Die stillen wasser, so sie ußprechen, sind schedlicher und nachtailiger III, 627, 39.

— Die grafen von Würtemberg haben nie rein wasser ußgeschütt III, 38, 40.

— Er het das weib, wie einest einer die amsel, die flog noch im waldt III, 268, 8.

— Kein weiser man thut kein kleine dorheit III, 262, 23; 503, 9. IV, 45, 37.

sprichwörter:

— Die welt ist und bleibt die welt I, 301, 35. III, 467, 13.

— Die welt will und mueß betrogen sein III, 525, 28.

— Was einer nit waist, das thut im nit wee IV, 208, 7.

— Zu viel witz ist nit allweg guet II, 83, 9.

— Zu viel witz und fürsorg mag zu zeiten mehr unfahls bringen, als die thorheit III, 18, 28.

— Guete wort und alt gelt das verricht alles III, 526, 1.

— Wann ain gestüd zergeen will, so beist es ime selbs den schwanz ab II, 286, 8 ff.

sprüche I, 586, 21. II, 198, 38; 491, 5. IV, 213, 7 ff. s. wahlspruch.

spruchsprecher II, 576, 31.

sprüchwörter s. sprichwörter.

städte, wider den adel I, 305, 32 ff. städtekrieg I, 397, 10. III, 38, 24. überhandnehmen derselben I, 279, 28 ff.

staffieren, gstaffiert, staffiert I, 458, 22. II, 208, 28; 257, 4. III, 437, 31.

stain, den st. stoßen I, 333, 31. den neunten st. ziehen I, 446, 24. der reisend st. II, 265, 25. der unsichtbar machte III, 4, 24 ff.

stainen, steinern I, 173, 23.

stal, stall II, 32, 4.

stall, plur. steller II, 444, 39. halten, stallen III, 518, 39. die stuenden nit in einem st., waren feindlich III, 137, 31.

stanpf, der I, 458, 25.

standonici, wohl spottname für canonici III, 237, 2.

stark, superlat. sterkest III, 66, 42.

starken, sich, stärken I, 401, 34.

statlichen, stets, gehörig IV, 261, 4.

statthalter des reichs, vier I, 259, 14.

stätts, stets IV, 215, 3.

statuae der kaiser und großen fürsten I, 6, 38.


  1. WS: siehe letzter Eintrag auf Seite 435.
Empfohlene Zitierweise:
Froben Christoph von Zimmern: Zimmerische Chronik. Band IV. Herausgegeben von Karl August Barack. Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, Freiburg, Tübingen 1882, Seite 436. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zimmerische_Chronik_4_436.jpg&oldid=- (Version vom 12.4.2018)