Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/13

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[K]Vnde Ich geflüchen künde Ich geschelten kunde ich vch verspien das vch wiers würde das hetten ir schultlichen wol verdient an mir / wan nach grossem laide gross clage sol folgen vnmenschlich tett ich söllich lobelich gottes clage die nieman dan gott geben mag nicht bewainte Zwarre trurren sol vch Iemer empfolchen ist mir min erentricher schatze min tugenthaffte frow billich clage Ich wan sie was edel der geburte Rich der eren vnd über alle ir gespillen gewachssamer personen warhalfftig vnd züchtig der worte / küsche des leibs gutter vnd frölicher mit wonunge Ich schwige als mere ich bin zu schwach alle ire ere vnd tugent die gott selber mit ir hatt getailt Zu volsagende Herre tott ir musten es selber vmb sollichs groß herczen lait Solt ich vch nit recht zu suchen werlich wer icht

Empfohlene Zitierweise:
Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite VIIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/13&oldid=- (Version vom 3.3.2024)