Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/20

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[K]Vndestu recht messen wegen vnd zellen oder tichten vß ödem köpffe liessestu nicht sölliche rede du flüchest vnd bittest vnverschiklich vnd one notturfft / was tugett söllich esserlaÿ / wir haben vor gesprochen Kunstlrich edel erhafft frayding ertig vnd alles was bylebent ist / muoß von vnsren henden abehendig werden Dannocht claffestu vnd sprichest als din glücke sy an diner rainen fromen wyb gelegen Sol nach diner mainung glücke an wyben ligen / so wellen wir dir wol ratten / das du by glücke belibest wart nun das es nit zu vnglück geratte / sage vns do du an dem ersten din liebe husfraw nemest fundestu si frumme / oder machstu si frome hastu die fröme gefunden so suech vernünfftigklich Du vindest noch wol rainer vnd fromer frauwen vff der erden / der dir

Empfohlene Zitierweise:
Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite Xv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/20&oldid=- (Version vom 3.3.2024)