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[S]Chelten fluechen wünschen wie vil[WS 1] der ist können kainen sacke / wie claine der ist gefüllen da wider vil lütte reden ist nicht wider zu kriegen mit worten Es ge nun für sich mit deiner mainung Das ain mensche aller konste hübschait vnd wirdikait vol sÿ Dannocht mueß eß in vnser netz fallen mit vnsern garen mueß eß gezuchkt werden alhie Gramatica grundfeste Aller guetten rede hilffet damit nicht Rechtorica blauenter liebe kossunge hilffet do nicht / Loyca der warhait vnd vnwarhait für sichtige entschaiderin hilffet do nicht mit irem verdacktem vschlagen mit der warhait verlaitunge krönen geomatrica der erden pfifferin schatzerin vnd messerin hilffet do nicht mit Irer vnfolendet masse / mit Iren rechten abgewicht Arismetrica der zalle behende vsrichterin hilffet nicht da mit Irer Rechnungen mit Irer raitungen


  1. „wil“ handschriftlich gebessert (durch Streichung) zu „vil“.
Empfohlene Zitierweise:
Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite XXIIIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/45&oldid=- (Version vom 1.4.2024)