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und unbeteiligt ein solches furchtbare Verbrechen entdeckt?“

Heine sass da mit gesenktem Haupt. Ohne die Stirn zu heben, sagte er gequält:

„Ich hatte doch keine Zeit. Ich musste doch proben. Ich habe auch garnicht daran gedacht.“

„Sie muten unserer Glaubensfreudigkeit etwas viel zu,“ bedauerte der Kommissar. Er blickte sich nachdenklich um und befahl dann einem der Polizisten:

„Führen Sie den Beschuldigten ab.“

Und als Heise das Zimmer verlassen hatte, seufzte er dem Protokollführer zu:

„Wenn der dem Todesurteil entgeht, heisse ich Felix.“

Er hiess Karl Martin Schneeberger.




Empfohlene Zitierweise:
Alfred Schirokauer: Der Held von Berlin. Typoskript, Berlin o. J., Seite 132. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Held_von_Berlin.pdf/133&oldid=- (Version vom 31.7.2018)