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der einige Eigentümlichkeiten aufwies, und stellte behutsam eine Schale mit Milch auf den Boden des Panzerschrankes.

Dabei mußte ich immer wieder an Jack Rauter und an ein Paar traurige braune Augen denken, die heute allerdings sehr fröhlich gelächelt hatten …

Als ich den Tresor wieder versperrte, war Maurice Pennertons Urteil bereits gesprochen. Er sollte sterben, aber nicht durch die Hand eines Menschen … Die Feme der Drei verfügte auch über andere Mittel, die Welt von einem Schurken zu befreien und ihn gleichsam in Nichts sich auflösen zu lassen. Die Witwe Anna Smitson, deren Mann das zweite Opfer Pennertons geworden, wohnte jetzt Oxford-Street 211 in zwei Stübchen als einfache Reinemachefrau des großen Bürohauses, in dem der Makler Edward Bellert seine Geschäftsräume gemietet hatte. Und Vicky Smitson, verehelichte Pennerton, hatte gleichfalls Anspruch darauf, daß dieser vielgestaltige Pennerton für immer und restlos verschwände.


7. Kapitel.
Die Häuser 210 und 211.

Ich kam gerade noch zur rechten Zeit in der Oxford-Street an, wo jetzt um die Mittagsstunde ein überaus lebhafter Verkehr herrschte. Kaum hatte ich meine Taxe abgelohnt, als ich einen Herrn bemerkte, der sowohl die Fassade des Bürohauses 211 als auch die des benachbarten Zeitungspalastes des „Volksblatts“ sehr eingehend

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Max Schraut: Der Mäusebussard von Norwood. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1933, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_M%C3%A4usebussard_von_Norwood.pdf/39&oldid=- (Version vom 31.7.2018)