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herzlich, daß auch Vicky inzwischen wieder zu früherer jugendfrischer Schönheit aufgeblüht war und das Hemmerfolk nicht von ihrer Seite wich.

Auf der kleinen Hochzeitstafel des jungen Paares stand unter anderem ein wundervoller Rosenstrauß, an dem mit Golddraht eine kunstvoll geschmiedete Brosche in Form einer 3, mit Brillanten besetzt, hing.

Eine Woche vorher war übrigens ein höherer Regierungsbeamter beim Säubern seiner Pistole tödlich durch einen Schuß verunglückt, niemand machte davon viel Aufhebens. Wir drei ahnten, daß Hemmerfolk doch wahrscheinlich auch seinerseits die tieferen Zusammenhänge durchschaut hatte und dem hohen Herrn einen Wink gegeben hatte, rechtzeitig seine Verfehlungen zu sühnen. –

Das eigenartige Leben, das wir drei führten, und unser geheimnisvolles Wirken fand seine Fortsetzung in einem ganz anders gearteten Fall.

Die Zeitungen betitelten ihn:


Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Der Mäusebussard von Norwood. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1933, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_M%C3%A4usebussard_von_Norwood.pdf/64&oldid=- (Version vom 31.7.2018)