Seite:Der Salon (Heine) III 186.jpg

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Bischöfen dahin begleitet und erwieß sich freudig. Sobald er in das Wasser kam machte er ein Kreuz, und tauchte sich hinunter, wurde auch künftig nicht mehr gesehen. Dieses ist zu lesen in Flandr. Chronic. in Hist. Ecclesiast. Spondani, wie auch in den Memorabilibus Wolfii.

Ich habe beide Geschichten wörtlich mitgetheilt und meine Quelle genau angegeben, damit man nicht etwa glaube, ich hätte die Meerbischöfe erfunden. Ich werde mich wohl hüten noch mehr Bischöfe zu erfinden.[1]

Einigen Engländern, mit denen ich mich gestern über die Reform der anglikanisch episkopalen Kirche unterhielt, habe ich den Rath gegeben, aus ihren Landbischöfen lauter Meerbischöfe zu machen.

Zur Ergänzung der Sagen von Nixen und Elfen habe ich noch der Schwanenjungfrauen zu erwähnen. Die Sage ist hier sehr unbestimmt und mit einem allzugeheimnißvollen Dunkel umwoben.

Annmerkungen (Wikisource)

  1. In der Handschrift folgt: „An den vorhandenen habe ich schon genug.“ Vgl. [1]


Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Heine: Elementargeister. Hamburg: Hoffmann und Kampe, 1837, Seite 186. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Salon_(Heine)_III_186.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)