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zu rühmen. Das ist kindisch und imponiert wohl kaum jemand; im Gegenteil, es zeigt, daß der, der solche „tapfere“ Redensarten stets im Mund führt, oft sehr verschrobene Begriffe von Ehre hat, dem höchsten Gut des Mannes, mit dem allerdings nie und in keiner Weise gespielt werden darf, welches man aber eben deshalb auch nicht mit jedem Dummen-Jungen-Gespräch, mit jedem Zank auf der Bierbank in Verbindung bringen soll. Wer sich des näheren über die Verhandlungen in Ehrenangelegenheiten und deren Austrag unterrichten will, der sei auf die Broschüre „Die konventionellen Gebräuche beim Zweikampf. Von einem älteren aktiven Offizier“ (Berlin, Verlag von R. Eisenschmidt) hingewiesen, welcher auch die beiden angeführten Abschnitte in diesem Kapitel entnommen sind.

Empfohlene Zitierweise:
Alban von Hahn: Der Verkehr in der Guten Gesellschaft. Otto Spamer, Leipzig [1896], Seite 221. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Verkehr_in_der_Guten_Gesellschaft.pdf/231&oldid=- (Version vom 31.7.2018)