Seite:Die Anfänge des musikalischen Journalismus Seite 46.jpg

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  • d) Die Kapelle des Prinzen und Markgrafen Karl.
  • e) Schreiben aus Paris über den Streit daselbst zwischen den französischen und welschen Tonkünstlern. Aus dem Französischen übersetzt.
  • f) Prinzens Historie der Tonkunst 1690.

Drittes Stück.

  • a) Nachricht von der Oper und dem Conzert spirituel zu Paris. (Es wird hier eine Geschichte des französischen Theaterwesens gegeben.)
  • b) Lebensläuffe.
    • 1. Joh. Joachim Quantz, von ihm selbst entworfen. (Diese bekannte Autobiographie bietet einen sehr interessanten Einblick in die Zeitgeschichte, besonders in die Art der musikalischen Erziehung. Quantz kam mit 11 Jahren (1708) bei dem Stadtmusikus in Merseburg in die Lehre. Bei diesem stand er 5¼ Jahre als Lehrbursche und 2¼ Jahre als Geselle in Kondition. Alle Instrumente mussten erlernt werden, daher blieb man auch auf allen ein Stümper. Wegen seiner guten Leistungen beim Probespielen wurden ihm ¾ Jahre der sechsjährigen Lehrzeit erlassen. Dann ging’s auf die Wanderschaft.)
    • 2. Leben Herrn Georg Gebels (1709-53) ehemaligem Kapellmeisters zu Rudolstadt.
  • c) Nachricht von dem gegenwärtigen Zustande der Hochfürstl. Kammer- und Kapellmusik zu Gotha.

Viertes Stück.

  • a) Sendschreiben eines Freundes an den andern über einige Ausdrücke des Herrn Batteux von der Musik. (Ruez in Lübeck soll der Verfasser sein.)
  • b) Nachricht von einer Übersetzung der Anmerkungen des Herrn Peter Franz Tosi über den Figuralgesang. (Agricola war der Übersetzer.)
  • c) Riepel, Anfangsgründe der mus. Setzkunst.
  • d) Lebensläuffe: 1. Kaspar Ruez. 2. Fortsetzung meiner (Joh. Georg Hoffmann) in der Matthesonischen musikalischen Ehrenpforte von S. 110-117 befindlichen Lebensumstände.