Seite:Die Anfänge des musikalischen Journalismus Seite 47.jpg

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Fünftes Stück.

  • a) Entwurf einer ausführlichen Nachricht von der musikübenden Gesellschaft zu Berlin.
  • b) Beantwortung der in des Herrn Capellmeisters Scheibe historisch-critischen Vorrede zu seiner ohnlängst von ihm herausgegebenen Abhandlung von dem Ursprung und Alter der Musik § 9 befindlichen Anmerkung, über F. W. Riedts Versuch über die musikalischen Intervallen. Von dem Verfasser des Versuchs.
  • c) Lebensläuffe verschiedener lebender Tonkünstler, 1. Wilh. Friedm. Bach. 2. Christ. Nichelmann, 3. J. P. Kellner.
  • d) Nachricht von der Hochfürstl. Bischöfl. Kapelle zu Breslau a. 1754. (20 Personen. 5 Sänger, darunter 4 Italiener, von denen 3 Kastraten sind. Nur der Bassist ist ein Deutscher.)
  • e) Die Kapelle des Grafen von Branicki in Pohlen.
  • f) Nachricht von verschiedenen berühmten französischen Organisten und Clavieristen itziger Zeit.
  • g) Nachricht von verschiedenen berühmten Violinisten und Flötenisten itziger Zeit zu Paris.

Sechstes Stück.

  • a) Das 2., 5. und 6. Kapitel aus Prinzens Historie der Tonkunst.
  • b) Nachricht von verschiedenen Tonkünstlern in Berlin. (Solche, die in Bd. I, Stück 1 und 2 nicht genannt sind und sich mit Privatunterricht beschäftigen.)
  • c) Sonnet auf das von Ihrer Königl. Hoheit, der Churprinzessin zu Sachsen selbstverfertigte, in Musik gesetzte und abgesungene Pastorell II Trionfo della Fedelta, womit zugleich eine neue Art Noten zu drucken, bekannt gemacht wird. Die Musik ist von Herrn Kammersecretair Gräfen in Braunschweig. Leipzig in den Breitkopfischen Officinen 1755. (Diese Komposition ist insofern von besonderem Interesse, als bei ihr zum erstenmal der Notendruck mit beweglichen und zerlegbaren Typen angewandt wurde. Die Nachricht Breitkopfs über seine Neuerfindung wird hier mit abgedruckt.)