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gekauft hatte, entgegenzunehmen.[1] Nach dem Ableben Werners wurde er 1227 zum Abt von Heiligenkreuz erwählt. Während die Nekrologien von Klosterneuburg, Reun, Lilienfeld und Wilhering den 15. Mai eines ungenannten Jahres als seinen Todestag bezeichnen, starb er nach den Stiftskatalogen am 24. Dec. 1242.

(Weis I. 66. – Xenia Bernardina P. III. 58.)




V. Abt Egilolf. (1227–1242)

53. Albero

wird 1230 als Mönch erwähnt.

(Strobl l. c.)

54. Dietmar,

55. Rudolf

und

56. Chelmar

erscheinen im selben Jahre als Conversbrüder.

(Strobl l. c. – Doczy.)

57. Riwing

war 1232 Mitglied des Stiftes. Nach dem Lilienfelder Nekrologium starb am 23. Februar eines ungenannten Jahres (jedoch noch vor 1290) ein Riwinus sac. et mon.

(Strobl l. c.)

58. Heinrich

erscheint 1232 als Hofmeister in Tallern; er schloss in genanntem Jahre für das Stift den Kauf des Waldes Peilstein von Ortolf Gallus, dem Diener Heinrich d. J. von Mödling, ab.

(Weis I. 80.)

59. Ebermann

wird in den Jahren 1239 (Jänner) und 1240 als Mönch von Heiligenkreuz genannt.

(Weis I. 99. – Strobl: Castrosolium.)

60. Hermann

erscheint ebenfalls 1239 (Jänner) als Mönch. Das Nekrologium von Lilienfeld führt am 21. Juli einen Hermann sac. et mon. an, der noch vor 1290 gestorben sein muss.

(Weis I. 99.)

61. Helmwik

wird wie die beiden vorgenannten 1239 (Jänner) erwähnt; im Juni g. J. stellte er zu Bruck a. d. Leitha mit dem Notar Heinrich die Urkunde aus, in welcher die Enkel


  1. Irrthümlich heißt es in Xenia Bernardina P. III. 58, Egilolf komme noch 1227 (21. Juli) als Subprior vor (cf. Weis I, 66).
Empfohlene Zitierweise:
Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz. In Commission der Verlagsbuchhandlung ‚Styria‘, Graz 1898, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Cistercienser_von_Heiligenkreuz.pdf/24&oldid=- (Version vom 4.8.2020)