353. David Eschinger
wird „devotus frater“ genannt und starb am 31. Jänner 1553.
- (Necrol. S. Crucis. – Strobl: Castrosolium.)
354. Rudbert
starb ebenfalls am 31. Jänner 1553.
- (Necrol. S. Crucis.)
355. Valentin
legte 1554 die Profess ab und erscheint noch 1570 als chorista.
- (Catal. alphab. – Doczy.)
356. Johannes Mayenberg
feierte 1554 seine Profess; 1563 geschieht seiner noch Erwähnung.
- (Catal. alphab.)
357. Johannes Morreberg
legte ebenfalls 1554 seine Profess ab und wurde 1560 Pfarrverweser in Münchendorf, wo er am 16. April 1562 starb.
- (Doczy.)
358. Leonhard
legte gleichfalls 1554 die feierlichen Gelübde ab und erscheint 2. Juli 1558 unter den Wählern Ulrichs II.
- (Perg. Rubr. 3, fasc. 2, no. 3.)
359. Martin Steingaden
war zu Wangen in Württemberg geboren, legte 1554 die Profess ab und erscheint 1559 als Prior. 1561 wurde er als Abt nach Zwettl postuliert und im Mai g. J. daselbst installiert. Noch 1566 oder anfangs 1567 wurde er jedoch abgesetzt – nach anderer Angabe resignierte er freiwillig –, da er, dem Beispiele so vieler anderer folgend, ein Weib genommen hatte, und war hierauf Pfarrer in Gföhl und Stein, ohne jedoch vom Glauben abgefallen zu sein. Später soll er reumüthig wieder nach Heiligenkreuz zurückgekehrt und hier gestorben sein.
- (Doczy. – Xenia Bernardina P. III. 156.)
360. Laurenz Hengenmüller
war 1535 zu Salem in Baden als Sohn des dortigen stiftlichen Sägemeisters Michael Hengenmüller geboren und legte 1554 die Profess ab. Bei der Wahl des Abtes Ulrich II. (2. Juli 1558) erscheint er als Subprior, 1562–1567 als Prior und wurde 1567 als Abt nach Zwettl postuliert, wo er am 17. Nov. 1577 starb.
- (Catal. alphab. – Perg. Rubr. 3, fasc. 2, no. 3. – Linck: Annal. Claravall. II. 465. – Xenia Bernardina P. III. 156.)
361. Georg Gesdner
und
362. Johannes Cusper
(al. Cuspier), zwei Laienbrüder, starben am 2. Sept. 1557.
- (Catal. alphab. – Doczy.)
363. Georg
war nach Angabe des Catal. alphab. am 4. März 1558 bei der Wahl Ulrich Müllers zum Coadjutor des Abtes
Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz. In Commission der Verlagsbuchhandlung ‚Styria‘, Graz 1898, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Cistercienser_von_Heiligenkreuz.pdf/68&oldid=- (Version vom 12.12.2020)