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der heilige Hieronymus

beschließen. Seine Haare sind in Sünden ergraut, nur das Gesicht ist weinröthlich geblieben; er ist hier zu Kreuz gekrochen und straft mit Steinschlägen das sündige Fleisch. Fast sieht es aus, als thue dieser Sünder nur Buße nach einer schlimmverbrachten Nacht in physischem Jammer, doch – ohne Aussicht auf Besserung. Wenigstens kam ihr bei dem Meister des Bildes der Tod zuvor.




Um in dem Zusammenhange der Entwickelung zu bleiben, müssen die zur Zeit in diesem Saale befindlichen Meisterwerke von

Aldert van Everdingen
und
Jacob Ruisdael

bei der Landschaftsmalerei, von

Jan Davidze de Heem

bei der Blumenmalerei, von

Gherard Terburg

bei der Genremalerei, von

Adriaan van der Werfft

bei der Cabinetsmalerei, von

Empfohlene Zitierweise:
Julius Mosen: Die Dresdener Gemälde-Galerie. Arnoldische Buchhandlung, Dresden und Leipzig 1844, Seite 111. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Dresdener_Gem%C3%A4lde-Galerie_(Mosen).pdf/121&oldid=- (Version vom 31.7.2018)