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Verschiedene: Die Gartenlaube (1873) | |
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mir wegen meines Studiums seinen Rath zu geben; er war der competenteste Richter – durch Frau Stallmeister von Stein in Weimar konnte ich ja wohl Zutritt zu Goethe erlangen. Dies erwog ich; die Erwägung zog mich an, ja faßte mich so ruhelos, daß ich beschloß, Goethe’s Urtheil über meinen dramatischen Versuch zu suchen. Die Michaelisferien kamen; aber ich hörte, daß Goethe nicht in Weimar sei. Es waren schöne Herbsttage, aber mich trieb es ruhelos umher. Endlich führten mich die Weihnachtsferien heim. Der Winter war wirklich nach Claudius „ein harter Mann“ geworden. Frost, tiefer Schnee
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die Gartenlaube (1873). Leipzig: Ernst Keil, 1873, Seite 12. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1873)_012.JPG&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Verschiedene: Die Gartenlaube (1873). Leipzig: Ernst Keil, 1873, Seite 12. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1873)_012.JPG&oldid=- (Version vom 31.7.2018)