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Verschiedene: Die Gartenlaube (1888) | |
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Sommer.
Wenn draußen lastet die Sommergluth,
In Wipfeln schlafen die Winde:
Wo ist die Liebe behütet gut?
Unter der blühenden Linde.
Das wölbt sich so klug,
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Und dämmert genug,Daß die laute Welt sie nicht finde.
Hoch oben summt es, und hier ist’s still;
Grasmückchen hascht mit dem Gatten –
Da fragen die Lichter, wer küssen will?
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Ins Herz tief duften die Schatten. Im Aug’ ein Stern –
Und ein Kuckuck fern –
O wunderselig Ermatten!
Viktor Blüthgen.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die Gartenlaube (1888). Leipzig: Ernst Keil, 1888, Seite 465. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1888)_465.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Verschiedene: Die Gartenlaube (1888). Leipzig: Ernst Keil, 1888, Seite 465. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1888)_465.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)