Seite:Die Gartenlaube (1890) 804.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Verschiedene: Die Gartenlaube (1890)


Allerlei Kurzweil


Schachaufgabe Nr. 6.
Von Max Feigl in Wien.
Drudenfuß.
Damespielaufgabe.
Von Dr. E. S. Freund.

SCHWARZ

WEISS

SCHWARZ

WEISS

AAA D EE F III LL MM NNNN O P RR S TT
Vorstehende 25 Buchstaben sind in der Weise
an die Stelle der Punkte zu setzen, daß fünf siebenlautige
Wörter von folgender Bedeutung entstehen:
1–2: eine historisch denkwürdige Burg in der Rheinpfalz,
2–3: eine Festung an der Küste Dalmatiens,
3–4: ein berühmtes Fürstengeschlecht, 4–5: ein Fürwort,
5–1: ein kostbares Mineral.
Weiß zieht an und setzt mit dem dritten Zuge matt.
Weiß zieht und gewinnt.


Räthsel.
Charade.
Buchstabenräthsel.

Die Erste ein Punkt, unwandelbar fest
Trotz aller Bewegung der Erde,
Die Zweite ein Maß, mit dem man mißt
Die großen Flächen der Erde,
Die Dritte ein Licht, das fernher scheint
Der Erde dunklen Räumen,
Das Ganze ist, was Drei dir nennt,
Ein Punkt in fernen Himmelsräumen.


Ernst Kornrumpf.

Mein erstes Silbenpaar benennt
Das gegnerische Element.
Mein zweites Silbenpaar zumeist
Der Spanier stolz als Dichter preist.

Sind beide Paare dann verbunden,
Hast du ein schlankes Thier gefunden.


Oskar Leede.

Der Freude scheint’s, dem Leid, dem Sch[...]
Und immer führt es himmelwärts,
Doch bringt es Schmerzen meist [und Weh,]
Giebst du ihm statt des u ein b

Homogramm.
Altägyptische Papyrusrolle.
Dominopatience.

Die Buchstaben dieser Figur sind so zu
ordnen, daß vier sechslautige Wörter entstehen,
welche von rechts nach links und von
oben nach unten gelesen gleichlautend sind.

Die Worter bedeuten:
1. ein Metall, 2. einen männlichen Vornamen,
3. einen berühmten Chemiker, 4. eine Stadt in Hannover.

Aus den 28 Steinen eines gewöhnlichen
Dominospiels ist die nebenstehende Figur in
der Weise zu bilden, daß die Augensumme
jeder wagerechten, jeder senkrechten und jeder
der beiden diagonalen Reihen 21 beträgt.
Die gegebenen elf Steine dürfen nicht um-
gelegt werden.  A. Stabenow.



Soeben ist erschienen und durch die meisten Buchhandlungen zu beziehen:
Wild-, Wald- und Weidmannsbilder von Guido Hammer.
Mit Illustrationen vom Verfasser. Elegant gebunden in Prachtband. Preis 6 Mark.

Dieses Buch bildet eine Sammlung der im Laufe einer langen Reihe von Jahren in der „Gartenlaube“ erschienenen bekannten Schilderungen.

Der Verfasser, welcher von Jugend an im Genießen und Beobachten der eigenartigen Schönheit des Waldes mit seinem mannigfach anregenden Leben seine schönste Lebensfreude gefunden hat, sucht das, was er dem geliebten Walde abgelauscht, in schlichter und getreuer Wahrheit durch Stift und Pinsel wiederzugeben und ergänzt die charakteristischen Bilder durch lebhaft erzählte ansprechende Geschichten.

Die „Wild-, Wald- und Weidmannsbilder“ haben sich bei ihrem Erscheinen in der „Gartenlaube“ stets reichsten Beifall errungen und werden in ihrer Zusammenfassung in einem stattlichen Buche gewiß auch zahlreiche Freunde finden. Für Förster, Jäger und Jagdfreunde, sowie überhaupt für alle diejenigen, welche Sinn für Natur und den Zauber des Waldes haben, bildet der stattliche Band das passende Weihnachtsgeschenk.

Verlag von Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig.

Herausgegeben unter verantwortlicher Redaktion von Adolf Kröner. Verlag von Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig. Druck von A. Wiede in Leipzig.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die Gartenlaube (1890). Leipzig: Ernst Keil, 1890, Seite 804. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1890)_804.jpg&oldid=- (Version vom 13.5.2023)