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Verschiedene: Die Gartenlaube (1891)

Nr. 37.   1891.
Die Gartenlaube.

Illustriertes Familienblatt. – Begründet von Ernst Keil 1853.

In Wochen-Nummern vierteljährlich 1 Mark 60 Pf.   In Halbheften: jährlich 28 Halbhefte à 25 Pf.   In Heften: jährlich 14 Hefte à 50 Pf.


Nachdruck verboten.     
Alle Rechte vorbehalten.

Ein Götzenbild.

Roman von Marie Bernhard.

(1. Fortsetzung.)

Als Werner, der seine letzten Worte mit einer gewissen Feierlichkeit gesprochen hatte, wie in tiefem Nachsinnen innehielt, heftete Andree einen erstaunten Blick auf ihn. Da er jedoch den schmerzlichen Zug im Gesicht des Kranken bemerkte, unterdrückte er die Frage, die ihm auf den Lippen schwebte, und sagte beruhigend: „Ich einer der wenigen, auf die Du Dich verlassen kannst? Du hast hier viele Freunde, Troost!“

„Freunde? Ja, sie haben mich alle gern; weiß Gott, die Menschen sind gut zu mir gewesen, so lange ich denken kann, und ich bin dankbar dafür! Aber was meinst Du wohl – wie


Die Frankfurter elektrotechnische Ausstellung am Abend.
Nach einer Zeichnung von F. Boehle.

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Verschiedene: Die Gartenlaube (1891).Leipzig: Ernst Keil, 1891, Seite 613. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1891)_613.jpg&oldid=- (Version vom 21.9.2023)