Seite:Die Gartenlaube (1895) 325.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
verschiedene: Die Gartenlaube (1895)

Nr. 20.   1895.
Die Gartenlaube.

Illustriertes Familienblatt. – Begründet von Ernst Keil 1853.
Abonnements-Preis: In Wochennummern vierteljährlich 1 M. 75 Pf. In Halbheften, jährlich 28 Halbhefte, je 25 Pf. In Heften, jährlich 14 Hefte, je 50 Pf.



Haus Beetzen.

Roman von W. Heimburg.
(6. Fortsetzung.)


Ditscha ist pünktlich um fünf Uhr von Bützow aus mit dem Hamburger Personenzug abgefahren; wie es verabredet ist, soll sie an der Kreuzungsstation, wo sie den Zug wechseln muß, auf Hans von Perthien warten, der nachts mit dem Zwölfuhrzug nachkommen will. Grete begleitet das junge Paar bis Helgoland; sie soll bei der Trauung zugegen sein und findet das höchst romantisch. Sie hat nur die eine Bedingung gemacht, daß sie spätestens am Tage vor Sylvester abends wieder abreisen kann, denn ihre eigene Hochzeit findet am zweiten Januar statt; man hat es ihr natürlich zugestanden – man braucht sie dann nicht mehr.


Eine Ueberraschung.
Nach dem Gemälde von C. von Reth.


Empfohlene Zitierweise:
verschiedene: Die Gartenlaube (1895). Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1895, Seite 325. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1895)_325.jpg&oldid=- (Version vom 18.7.2023)