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zu tun, – – das Nächste war ein Steinhagel aus dem Schatten des Waldes, als ob es Felsbrocken regnete …

Die Pferde wurden getroffen, – kein Zügel konnte sie mehr halten, – die Reiterin glitt aus dem Sattel, ihr Gaul galoppierte mit davon …

Ich rannte hin, ich hob die Frau auf, – – und schweißtriefend erreichte ich nach einer halben Stunde mit der schönen Bürde in den Armen unser Lager.

– So lernte ich … nicht Lylian Garden, sondern Mary Marlon kennen.


3. Kapitel.
Die heiße Quelle.

Von dorther, wo Hochwürden Oberzauberer Homra unter seiner Decke lag, erklang ein deutliches Brummen schärfster Mißbilligung.

Auch Heiitsch Gabara war erwacht, hatte sich aufgerichtet und beobachtete meine Samariterarbeit.

Ein Stein hatte des Mädchens linke Schläfe getroffen. Erst als ich den Verband angelegt und ihr einen Schluck Wasser zwischen die Lippen gegossen hatte, erwachte sie.

Sie hatte ihren Hut verloren, um die helle Stirn, die von dem gebräunten Gesicht scharf abstach,

Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Die Herrin der Unterwelt. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Herrin_der_Unterwelt.pdf/30&oldid=- (Version vom 31.7.2018)