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bin nicht Ihr Gegner, aber ich werde nie dulden, daß Sie fernerhin auf eigene Faust Justiz spielen.“

Ein rätselvoller Blick traf ihn von unten her. Dann stand auch Frau Bink auf. „Ihre Warnung ist überflüssig, Herr Harst“, sagte sie mit einer gleichgültigen Handbewegung. „Ich werde Sie hinausgeleiten lassen …“


4. Kapitel.
Der geheime Flur der Kaschemme.

Sie griff nach dem Telefonhörer, nachdem sie den Umschalter verstellt hatte. „Rex, holen Sie die beiden Herren ab“, sprach sie in die Muschel hinein. Dann legte sie den Hörer wieder weg.

„Mein Pförtner Rex wird sofort erscheinen, Herr Harst“, meinte sie leichthin.

Harst betrachtete die mit Vereinserinnerungen geschmückten Wände des elegant ausgestatteten Raumes. Es hingen da auch über einem schmalen Gewehrschrank, der vier Kleinkaliberbüchsen enthielt, mehrere Scheiben, die sehr kunstvoll gemalt waren und in denen die Haupttreffer wie üblich durch kleine Pflöcke gekennzeichnet waren. An der Tür des Gewehrschrankes war zu lesen:

Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Die Kaschemme Mutter Binks. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1933, Seite 25. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Kaschemme_Mutter_Binks.pdf/25&oldid=- (Version vom 31.7.2018)