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hingeschafft? Fürchten Sie wirklich nicht für deren Leben, Herr Harst?“

„Nein. Frau Thea Bink wollte Görges und Rittweg nur etwas ängstigen, was allerdings bei Männern vom Schlage der beiden kaum gelungen sein dürfte. Sie wird sie wieder freigeben, sobald sie selbst im Auslande in Sicherheit ist.“

„Und wo, glauben Sie, befinden sich Görges und Rittweg jetzt?“

„In Frau Binks Kaschemmenhaus, denke ich.“

„Ausgeschlossen!“, rief Bhut. Wir haben das ganze Haus durchsucht …

Harst zuckte die Achseln. „Ja, dann müssen wir eben abwarten … – Wie sind Sie übrigens auf Frau Binks Verbindung mit Waterston gekommen, Herr Bhut?“

„Durch Nachprüfung der Kriminalakten über Frau Binks Verbrechen. Dabei stieß ich auf das Kind der Eheleute Bink, das von einer Amerikanerin adoptiert worden ist. Ich folgerte daraus, Waterston könnte dieser Sohn sein … – – Und jetzt, Herr Harst, – – das Protokoll … Ihre Kombinationen interessieren mich …“

Das war verständlich.

Um ein halb Uhr mittags waren wir beide wieder allein.

Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Die Kaschemme Mutter Binks. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1933, Seite 59. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Kaschemme_Mutter_Binks.pdf/59&oldid=- (Version vom 31.7.2018)