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An unsere Leser!

Als wir im Jahre 1920 mit der Herausgabe der Erlebnisse Harald Harsts begannen, beabsichtigten wir dem Wunsche weiter Leserkreise nach Kriminalerzählungen Rechnung zu tragen. Darüber hinaus aber beabsichtigten wir der leider auf diesem Gebiet vorherrschenden ausländischen Literatur und den darin verherrlichten ausländischen Personen den Typ eines deutschen Detektivs entgegenzusetzen und gleichzeitig dem Leser die Kenntnis exotischer Länder, Sitten und Gebräuche unaufdringlich zu vermitteln.

Es ist dem Autor – einem alten Frontkämpfer, Juristen und deutschen Waffenstudenten – in all den Jahren vorzüglich gelungen, die Figur des

Deutschen Detektiv Harald Harst

lebenswahr zu gestalten. Deutsch war sein Handeln, deutsch seine Sprache, deutsch sein Empfinden. Tausende von Zuschriften aus dem Leserkreise, und zwar aus allen Schichten der Bevölkerung haben unser Bestreben anerkannt und uns ihre Zustimmung ausgedrückt.

Weiterhin ist es dem Autor ebenso vorzüglich gelungen,

deutschen Familiensinn, deutsche Freundschaft

in diesen anspruchslosen Heften zu pflegen und zu fördern. Nur in deutschen Familien kann sich ein derart inniges Verhältnis zwischen Mutter und Sohn und zwischen Freund und Freund ausgestalten, festigen und zu behaglichen, erwärmenden Grundlage eines herzlichen Gemeinschaftslebens werden.

In diesem Sinne haben Autor und Verlag an dem

sittlichen und ideellen Wiederaufbau des deutschen Volkes und Vaterlandes

mitzuarbeiten sich bemüht und sich auch durch keinerlei Angriffe und Anfeindungen hierin beirren lassen, die stets nur dem stark betonten Deutschtum Harald Harsts galten. Und so soll es auch weiterhin sein. Unsere anspruchslosen Heftchen, bestimmt zur Unterhaltung und Entspannung nach des Tages Last und Mühen, werden auch fernerhin eine Stätte der Pflege des deutschen Gedankens, der deutschen Familie und des deutschen Menschen sein.

Unsere Leser aber bitten wir, uns in unserem Streben zu unterstützen und durch Empfehlung unserer Heftchen zu deren Weiterverbreitung beizutragen.

Herausgeber und Verlag     


Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Die Kaschemme Mutter Binks. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1933, Seite Verlagswerbung. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Kaschemme_Mutter_Binks.pdf/65&oldid=- (Version vom 31.7.2018)