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4. Kapitel.
Im Tale der vier Palmen.

„Ich möchte nur wissen, wo Wallner steckt …?! Wahrscheinlich ist er wieder unten in der Grotte. Aber er hätte uns doch wenigstens mitteilen sollen, daß er so früh schon in die Unterwelt hinabzusteigen gedenke.“

Ring war recht ungehalten. Er sorgte sich um den Doktor. Mittlerweile war ja die Sonne immer höher gestiegen. Und Wallner erschien nicht …! Vielleicht war ihm wirklich etwas zugestoßen …

Der Ingenieur und Heinz Brennert standen in der Nähe des Geflügelhofes, in dem gerade eine Gänsemutter stolz ihre knallgelbe junge Brut spazieren führte.

Heinz erwiderte jetzt, indem er eifrig mit dem Kopfe nickte:

„Ganz sicher ist der Onkel in der Grotte. Ich möchte wirklich mal …“

Plötzlich schnitt ein lautes „Guten Morgen!“ ihm das Wort ab. Der Doktor hatte sich leise genähert. Seine Augen strahlten. Seine Gestalt war straffer als sonst. Sein Gesicht leuchtete förmlich …

Und dann … dann platzte er mit der wichtigen Neuigkeit heraus …

Zunächst stieß er noch auf leichten Unglauben. Dann aber waren Ring und Heinz sehr bald überzeugt, daß

Empfohlene Zitierweise:
W. Belka: Die Schätze des Wahhabiten. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1916, Seite 23. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Sch%C3%A4tze_des_Wahhabiten.pdf/26&oldid=- (Version vom 31.7.2018)