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Sachseu-Eoburg, Sachsen-Meiuingen und Sachsen^ Hildburghausen: den Herrn Earl Wilhelm Freiherrn von Fritsch, großherzoglich Sachsen-Wetmar-Eisenachschen wirklichen geheimen Rath und Staatsminister, Großkreuz des großherzogliche.. Haus- Ordens vom weißen Falken.

13. Seine Dnrchlancht der Herzog von Braunschweig-Wolfen- büttel: den Herrn Grasen von Münster .e. und den Herrn Grafen von Hardenberg .e.

Seine Dnrchlancht der Herzog von Nafsan: den Herrn Freiherrn Ernst Franz Lndwig Marschall von Bieberstein, Jhren dirigirenden Staatsminister, Großkrenz des prenßischen rothen Adler-Ordens und des großherzoglich badischen der Trene.

14. Jhre ^königl. Hoheiten die Großherzoge von Mecklenbnrge Schwerin und Mecklenbnrg-Strelitz: den Herrn Leopold Hartwig Freiherrn von Plessen, großherzoglich Mecklenburgs Schweriner Staats- und Eabinetsminister,. Großkrenz des königl. dänischen Danebrog^Ordens.

15. Jhre Dnrchlanchten die Herzoge von Holstein-Oldenbnrg, von Anhalt-Eöthen, Anhalt-Dessan und Anhalt^Bern- bnrg, die Fürsten von Schwarzbnrg-Sondershansen und Rndolstadt: den Herrn Günther Heinrich von Berg, Prä- sidenten des Oberappellationsgerichts zu Oldenbnrg, herzoglich holstein - oldenbnrgischen, berzogl. anhaltischen und sürstl. schwarz- bnrgischen Bnndestags- Gesandtend Commander des Gnelphen- Ordens.

16. Jhre Dnrchlanchten die Fürsten von Hohenzollern-Hechin- gen und Hohenzollern-Sigmaringen, Lichtenstein, Renß älterer und jüngerer Linie, Schanmbnrg-Lippe, Lippe und Waldeck: den Herrn Freiherrn von Marschall .e.

17. Die sreien Städte Lübeck, Franksnrt, Bremen und Ham- bnrg: den Herrn Johann Friedrich Hoch, .I. I^. D., Senator zu Lübeck und Gesandten,

welche zu Wieu nach geschehener Answechslung ihrer richtig besnndenen Vollmachten in Cabinetseonserenzen znsammengetreten, und, nach sorgsäl- uger Erwägung und Ansgleichung der wechselseitigen Ansichten, Wünsche und Vorschläge ihrer Regierungen zu einer desinitiven Vereinbarung über solgende Artikel gelangt sind:

Art. 1. Der dentsche Bnnd ift ein völkerrechtlicher Verein der dentschen sonveränen Fürsten nnv sreien Städte, zur Bewahrung der Uu- abhäugigkeu und Unverletzbarkeit ihrer im Bnnde begriffenen Staaten, und znr Erhaltung der innern und änßern Sicherheit Dentschlands.

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Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die Staats-Verträge des Königreichs Bayern von 1806 bis 1858. Regensburg: Friedrich Pustet, 1860, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Staats-Vertr%C3%A4ge_des_K%C3%B6nigreichs_Bayern_von_1806_bis_1858.pdf/483&oldid=- (Version vom 31.7.2018)