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zusagte – Ich habe mich vom Schulmeister beschwazen lassen, und einen Speziesthaler auf eine Terne gesetzt – ich habe doch den Zettel noch? (Sucht ihn und bringt ihn hervor.) Ja, da ist er: 27, 19, und 48 – Ja, ja, ich denke, die Herrn Lottodirektors werdens wohl so karten, daß sie meinen Thaler behalten. Aber ich weiß – was ich mache. Gewinn ich nichts, so nehm’ ich alle neunzig Nummern mit einander, und wenn ich hernach nicht herauskomme, so sprech’ ich selber, daß das ganze Lotto eine Beutelschneiderey auf vornehmen Fuß ist. – Nun, ich will fort zu Rösgen. – (Sieht Schnappsen kommen.) Kommt mir der Hasenfuß gleich in den Weg: ich muß nur geschwind meine Papiere einstecken.


Zweiter Auftritt.
Gürge. Schnapps.

Schnapps. Guten Tag, mein lieber Gürge, guten Tag.

Gürge. Schön Dank!

Empfohlene Zitierweise:
Anton-Wall (= Christian Leberecht Heyne): Die beiden Billets. Ein Lustspiel in einem Akt.. Dyk, Leipzig 1790, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_beiden_Billets_(1790).pdf/7&oldid=- (Version vom 14.9.2022)