Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/36

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bin Schaden tzu warnen vnd dazselbe Burglehin getruwelich tzu vordinen als gewonlich vnd recht ist. Des tzu Vrkunde ist vnser Ingesigel gehangin an disen Brif der gegeben ist tzu Wirtzepurg nach Christus Geburte Dreutzehinhundert jar darnach in den funftzigesten jare am Fritag vor sante Gregorientage.


III.
Bischoff Johann zu Wirzburg verkaufet die Stadt Meiningen an die Grafen Wilhelm und Heinrich zu Henneberg um 6000 fl. rhein. auf Wiederkauf. den 8 August 1434.

Wir Johanns vonn Gottes Genadenn Bischoff zu Würtzburg, vnnd wir Albrecht Grafe zu Wertheim' vnnd Pfleger des genanten Stifts zu Würtzburg Bekhennen eintrechtigklichenn mit diesem Brief, vnnd thun khundt gein aller menniglichenn für vns vnnser nachkhommen Bischof Pfleger, vnnd Stifft, das wir recht vnd redlichenn zu vrthete vnnd ewigem Khauf verkhaufft habenn vnnd verkhauffenn mit Crafft diß Briefs denn Edelnn vnnd wolgebornnen Wilhelmen vnnd Heinrichenn Gebrüdern, Grafenn vnnd Herrn zu Hennenberg, vnnsern liebenn besonndern freunden, getrewenn vnnd Schwegern, vnnd allenn Irenn Erbenn zu rechtenn Erbkhauf, vnns vnnd vnnsers Stiffts Statt Meiningen, mit Statt vnnd Zenntgerichtenn, mit der Bete, Zinnsen, gültenn, Rennten, Zollenn groß vnnd clein vngellt, Pfenniggult, vorwerkenn, Zehennden, Inn Statt