Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/56

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einen Vertragk gemacht, vnd dieselbig hinderstellige Bete, die an eyner Summa drey Tausent vnd drey hundert Gulden obgemelter Reynischer Landswerungs zu Francken bracht hat, zu obin angezeygten Kauff Gelt auch zu geslagen, vnd furter jerlichen Hundert Gulden auf den vnnsern von Heustreuwe verwisen vnd also, so wir odir vnsir nachkomen den Widirkauff thun wolten, das wir demselbin an einer Summa mit Zwey vnd zwanzigk tausent Gulten vnd Funffzig Gulden alles Reynischer Landswerunge zu Francken odir wo wir vns des Gelts nit vertragen mochten, mit etlichen Sumen Mergk Silbers weyßs Gewichts vnd Were erfordisch zeichens thun sollen, das wir dan auch in vergangen tagen den gemelten vnsern Herrn vnd Freünd, von Fulda vnd Grauen Berlt obgnant, auch den Hochgeborn vnsern besundern Freünde vnd liebin getreüwen Herrn Wilhelmen Grauen vnd Herrn zu Henneberg des gemelten Grauen Wilhelms seligen Sone, in allen vnd in yeden insunderheit souil vnd wir ir yedem zu verkunden schuldig seint, dem Widerkauff also zu thun, in vnnsern offen versigilten Briuen verkundet, des auch Zeit der Bezahlunge als wir dann das nach laut ausgegangener Verschreibunge macht, auf Donnerstag vor vnsir libin Frauwen tag Annunciationis genant schirst nach datum dieses Briues gesazt handt, Bekennen wir vnd thun kund offentlich mit diesem Briue gein allermeniglich, daß sich sollger vnser Auffkundunge nach der egedacht vnnser besunder Freünd vnd libin getrauwer Graue Wilhelm