Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/82

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umb zehen pfenning angeschlagen, gefallen ierlichen doselbst,

Ein pfundt Sechs pfenning für drei Crist Semeln, so auch doselbst gefallen

Summa Zweyhundert Neünthalben vnnd virzigk Gulden Hundert vnnd vier vnd virzigk Pfundt Eilff pfennig

Summarum der Stendigen felle an Gellde fac. Dreyhundert Gulden in Gold Dreyhundert vier Gulden, drey Pfundt, Sechs vnd zweintzigk Pfenning,


Vnstendig nutzung vnd gefelle Erstlich zu Mainingen,

Funff vnnd zweintzigk Pfundt, gefallen zu Mainingen zu Marckpfennigen vber zwei Ort Vncostens dem Schreiber vnd Knecht,

Funf vnd dreyßigk gulden gefelt doselbst zu Vngelt zu meines gnedigen Herrn Halbtheil, vnd haben die Bürger den andern Halbteil,

Hundert gulden gefelt am Wege Zolle doselbst, vber zwen Gulden, des Zollners Lone,

Zehen Gulden giebt der Rath doselbst von der Wüstung Berckes, ist ihnen also verlaßen,

Funf gulden vom Obern waßer doselbst,

Zwen gulden, zwei Pfundt, Acht Pfennig, gibt Caspar Rotschuch vom vndern waßer, ist ihme also verlaßen,

Sechs gulden Sechzehen pfening vom Niderwaßer vnnd vom Limpach, so hieuor zu der Mittelmulen zu Mainingen gehört hat,

Dreyßig gulden mögen die gerichtlichen Bus ertragen, vber die andern zufelligen Straff, die Hals vnd Hand antrifft, der etwa vil gefallen,

Item der Sew oder Gelzen Schneider, so durch das Jare im Ambt schneidet, gibt jerlich ein Gülden, oder souiel wert Ingwers, man mag auch solch Ambt etwa höher verleihen,

Item funf dinst Visch, der jeder eines halben Gulden wert sein soll, geben jerlich die Vischer, so