Seite:Don Kichote de la Mantzscha 176.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha

Das 16. Capitel.
In welchem ferrners erzehlet wird die vnzahlbare Müh vnd Arbeit / welche der tapffere Don Kichote nebst seinem frommen Waffenträger / Santscho Panssa in der Schencke oder Krug / den er zu seinem grossen Vnglück vor ein Castell oder Schloß hielte / außgestanden habe.

HIerzwischen vnd in wehrender dieser Zeit / war Don Kichote von seiner Ohnmacht wider zu sich selbs kommen / vnd mit ebenmässigem Hall vnnd Thon der Stimme / wie er des Tages zuvor seinem Waffenträger zugeruffen hatte / als er in dem Prügelthal die länge lang außgestreckt lage / fieng er auch allhiero an jhm zu ruffen vnd zu sagen: Santscho mein Freund schläffestu? schläffestu mein Freund Santscho? Was zum Hencker solte ich schlaffen / ich armer Teuffel? antwortete Santscho / als welcher voll laun vnd vnmuths war. Hats doch fast das ansehen / als wann alle Teuffel diese Nacht mit mir zuschaffen gehabt hetten. Wol kanstu dieses vnnd sonder allen zweiffel glauben / antwortete

Empfohlene Zitierweise:
Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha. Frankfurt 1648, Seite 176. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Don_Kichote_de_la_Mantzscha_176.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)