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Je länger wir in dem Garten von Ediths Jugenderinnerungen verweilen, desto tiefer werden wir von dem Lebensmilieu beeindruckt, in dem Natur und Gnade die Persönlichkeit der einstigen Religiosen formten.

Das Archivum Carmelitanum Edith Stein will mit der Herausgabe des Werkes diesen Garten allen erschließen, die mit uns auf die Vorsehung Gottes und die Kraft der menschlichen Güte vertrauen, und die mit Schwester Teresia Benedicta a Cruce die wunderbaren Wege Gottes lobsingen mögen.

Im Namen der Verewigten grüßen die Herausgeber in religiöser Ehrfurcht alle noch lebenden Familienmitglieder, Freunde und Bekannte der Autorin, die in der Geschichte ihrer Kindheit und Jugend erwähnt werden. Mit einem Memento für die Ruhe ihrer Seele im Herrn gedenken sie Edith Steins Mutter, Frau Auguste Stein, und aller Verstorbenen, deren Bild sich in unauslöschlicher Weise dem Gedächtnis der Autorin einprägte.

Als Zeichen geistiger Verbundenheit sei dieses postume Werk Edith Steins ihrer Schwester und Lebensgefährtin, Frau Dr. Erna Biberstein-Stein, gewidmet.

p. fr. Romaeus a S. Ter., O.C.D.


Empfohlene Zitierweise:
Edith Stein: Aus dem Leben einer jüdischen Familie. Editions Nauwelaerts, Louvain 1965, Seite VIII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Edith_Stein_-_Aus_dem_Leben_einer_j%C3%BCdischen_Familie.pdf/7&oldid=- (Version vom 31.7.2018)