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einem Ort zum andern brachte, kannte man zwar schon vorher: aber der Gebrauch der Sänften war bis 1715 unbekannt. Endlich hatte eine Frau Rödlein, deren Mann in Schönbornischen Diensten stand, den Muth sich von ihrem Hause in die Kirche tragen zu lassen. Sie that dieß nachher noch öfter, ohne sich um das Gelärm des großen Haufens, der sie begleitete und ihr Grobheiten zuschrie, zu bekümmern. Man wurde diesen Auftritt bald gewohnt, und der Gebrauch der Sänften wurde in Kurzem allgemein.
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Anonym: Einführung der Chaisen und Sänften in Wirzburg in: Journal von und für Franken, Band 2. Raw, Nürnberg 1791, Seite 602. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Einf%C3%BChrung_der_Chaisen_und_S%C3%A4nften_in_Wirzburg.pdf/2&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Anonym: Einführung der Chaisen und Sänften in Wirzburg in: Journal von und für Franken, Band 2. Raw, Nürnberg 1791, Seite 602. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Einf%C3%BChrung_der_Chaisen_und_S%C3%A4nften_in_Wirzburg.pdf/2&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
