Seite:Elektrische und Optische Erscheinungen (Lorentz) 133.jpg

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ersten Medium abgewandt sei und zweitens ersetzen wir t durch –t. Wir finden dann, dass in 1 der Lichtvector

entsteht, wenn in den Bahnen 2 und 4 die einfallenden Bewegungen

(120)

und

(121)

bestehen.

Da aber der Lichtvector, den die Bewegung (120) in der ersten Bahn hervorbringt, den Werth

hat, und ebenso der aus (121) entstehende Lichtvector durch den Ausdruck

darzustellen ist, so muss

sein. Daraus folgt

(122)

und

(123)

§ 100. Zu einer einfachen Beziehung führt nun folgende Bemerkung. Geht man von einem Zustande aus, bei dem das einfallende Licht der Bahn 1 folgt, und nimmt man das Spiegelbild in Bezug auf die zweite Symmetrieebene (§ 96), so gelangt man zu einem Zustande, bei welchem das Licht in 2 einfällt. Es muss folglich

(124)

sein, und gleicherweise

(125)