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Hendrik Antoon Lorentz: Versuch einer Theorie der electrischen und optischen Erscheinungen in bewegten Körpern | |
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ersten Medium abgewandt sei und zweitens ersetzen wir t durch –t. Wir finden dann, dass in 1 der Lichtvector
entsteht, wenn in den Bahnen 2 und 4 die einfallenden Bewegungen
(120) |
und
(121) |
bestehen.
Da aber der Lichtvector, den die Bewegung (120) in der ersten Bahn hervorbringt, den Werth
hat, und ebenso der aus (121) entstehende Lichtvector durch den Ausdruck
darzustellen ist, so muss
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sein. Daraus folgt
(122) |
und
(123) |
§ 100. Zu einer einfachen Beziehung führt nun folgende Bemerkung. Geht man von einem Zustande aus, bei dem das einfallende Licht der Bahn 1 folgt, und nimmt man das Spiegelbild in Bezug auf die zweite Symmetrieebene (§ 96), so gelangt man zu einem Zustande, bei welchem das Licht in 2 einfällt. Es muss folglich
(124) |
sein, und gleicherweise
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Hendrik Antoon Lorentz: Versuch einer Theorie der electrischen und optischen Erscheinungen in bewegten Körpern. E. J. Brill, Leiden 1895, Seite 133. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Elektrische_und_Optische_Erscheinungen_(Lorentz)_133.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Hendrik Antoon Lorentz: Versuch einer Theorie der electrischen und optischen Erscheinungen in bewegten Körpern. E. J. Brill, Leiden 1895, Seite 133. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Elektrische_und_Optische_Erscheinungen_(Lorentz)_133.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)