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Su sozense[1] mool wieder zusammeUn waarn vuller Feier un Flamme
Wie Aener ruffte mit kräftiger Schtimm:
„Dis Schpiel brängt mier Käner rim; —
Dis is äne Woole[2] wie ä Haus, —
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Nu rasch! Waar schpielt dänn aus?“Wie daar dis ruffte gans entzickt,
Waar daar Schläfer wieder eingenickt.
Doch vergaablich blieb jetzt alles Schitteln,
’s hollef kä Schreie nu kä Ritteln,
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Un schließlich wurer nett allään gerufft,Sie funge jetzt aan, haar wuur gepufft.
Haar schnarchte richtig wie ä Baar,
Trotzdan m’r ihn zuung hin un haar;
Doch schließlich mußtense sich nein fing,
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Sie ließ’ne drim gans ruhig lieng.
„Nu wart, dis soll Dir gereie[3]!“
Schproong[4] argerlich jetzt die Dreie;
„Iwer Dän schrecklich viel’n Schlof’n
Woll’n m’r grindlich Dich beschtrof’n[5].“
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Sie saten sich nu wos in Uhr[6],Su sachte, dasses kä Annerer huur[7], —
Un wiese die Geschicht fartig gemacht,
Wuur daar Schläfer mit Gewalt aufgebracht.
(Schluß im nächsten Heft.)
Anmerkungen (Wikisource)
Empfohlene Zitierweise:
Louis Kühnhold: Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 8. Im Selbstverlag des Herausgebers, Sankt Andreasberg 1894, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Erz%C3%A4hlungen_vom_Oberharz_in_Oberharzer_Mundart_von_Louis_K%C3%BChnhold_%E2%80%93_Heft_8.pdf/25&oldid=- (Version vom 15.2.2023)
Louis Kühnhold: Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 8. Im Selbstverlag des Herausgebers, Sankt Andreasberg 1894, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Erz%C3%A4hlungen_vom_Oberharz_in_Oberharzer_Mundart_von_Louis_K%C3%BChnhold_%E2%80%93_Heft_8.pdf/25&oldid=- (Version vom 15.2.2023)