Seite:Experimental-Untersuchungen über Elektricität 07.pdf/52

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anführen, welche möglichst wenig zu secundären Resultaten Anlaß geben, und bei Körpern von großer Einfachheit aber vieler Bestimmtheit in ihrer Natur stattfinden.

785) Zuvörderst betrachte ich das Gesetz als so völlig erwiesen für die Zusammensetzung des Wassers, und unter Umständen, die möglicherweise einen Einfluß auf dasselbe hätten ausüben können, daß ich es für überflüssig halte, hier noch dieserhalb in ein weiteres Detail einzugehen oder gar die Resultate aufzuzählen (732). Ich verweise deshalb auf diejenige Abtheilung dieser Untersuchungen, welche von dem Volta-Elektrometer handelt (S. 316 dieses Bandes).

786) Dann betrachte ich das Gesetz auch als erwiesen für die Salzsäure; und zwar durch die Versuche und Gründe, welche ich bei dieser Substanz in dem Abschnitt von den primären und secundären Resultaten angeführt habe (758 u. ff.).

787) Ferner betrachte ich das Gesetz auch als erwiesen für die Jodwasserstoffsäure, gemäß den bereits in einer früheren Reihe dieser Untersuchung mitgetheilten Versuchen und Betrachtungen (767. 768).

788) Ohne gerade mit derselben Zuversicht sprechen zu wollen, glaube ich doch aus den beschriebenen und vielen anderen nicht beschriebenen Versuchen mit der Fluorwasserstoff-, Cyanwasserstoff-, Eisencyanwasserstoff- und Schwefelcyanwasserstoffsäure, und aus der großen Analogie dieser Körper mit den Wasserstoffsäuren des Chlors, Jods, Broms u. s. w., (770. 771. 772) schließen zu dürfen, daß auch diese Substanzen unter das nämliche Gesetz gehören und die Richtigkeit desselben beweisen.

789) In den vorhergehenden Fällen, mit Ausnahme des ersten, ist das Wasser als unwirksam angesehen; um aber jeden Zweifel, der aus der Gegenwart desselben entspringen könnte, zu vermeiden, suchte ich Substanzen auf, die ganz frei von demselben seyen. Mit Zuhülfeziehung des bereits entwickelten Gesetzes der Leitung