Seite:Experimental-Untersuchungen über Elektricität 15.pdf/12

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angebracht wurden, und wenn sie dicht an dem Thiere stehen, bedeuten sie, daß dieses berührt wurde. Die verschiedenen Personen will ich durch etc. bezeichnen; ist die den Fisch zur Wirkung reizende Person.

1774. Wenn nur eine Hand im Wasser war, wurde der Schlag auch nur in dieser gefühlt, an was für einen Theil des Fisches sie auch angebracht ward. Er war nicht sehr stark, und nur in dem in Wasser getauchten Theile fühlbar. Bei Eintauchung der Hand und eines Theils vom Arm wurde der Schlag in allen eingetauchten Theilen verspürt.

1775. Befanden sich beide Hände im Wasser und an denselben Theilen des Fisches, so war der Schlag noch verhältnißmäßig schwach und bloß in den eingetauchten Theilen spürbar. Dasselbe fand statt, wenn die Hände an gegenüberliegenden Theilen, wie in und , oder und , oder und waren, oder die eine unter und die andere über diesen Stellen. Wurden die Scheiben-Collectoren an diesen Stellen angewandt, so fühlte die sie haltende Person nichts (übereinstimmend mit Gay-Lussac’s Beobachtung an der Torpedo[1]), während andere Personen, mit beiden Händen, in einiger Entfernung vom Fisch, beträchtliche Schläge erhielten.

1776. Wurden beide Hände oder Scheiben-Collectoren an Stellen gelegt, die durch einen Theil der Länge des Thieres getrennt waren, wie an und , oder und , oder und , so erfolgten starke Schläge, die sich bis zu den Armen des Experimentators ausdehnten, obwohl eine andere Person, mit einer einzigen Hand an irgend einer dieser Stellen, verhältnißmäßig wenig fühlte. Aus Theilen, die, wie und , dem Schwanz sehr nahe waren, ließen sich Schläge erhalten. Ich glaube, sie waren am stärksten bei etwa und . So wie die Hände näher zusammengebracht wurden, nahm die Wirkung ab,


  1. Ann. de chim. et de phys. T. XIV, p. 18.