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H. Belka: Fische, die nicht stumm sind. In: Die Burg, 2. Jahrgang, S. 198–199

schlangenähnlichen Kopf aus dem Wasser herausstreckte, gab er zum allgemeinen Erstaunen Töne von sich, die dem lauten Knurren eines Hundes auffallend glichen.

So täuschend klang das Hundeknurren, daß der an Bord des Schiffes gehaltene Pudel jedesmal in ein wütendes Gebell ausbrach, wenn er diese anscheinend von einem Rivalen herrührenden Töne hörte.

Leider ging der Fisch, der an die größeren Meerestiefen gewöhnt war, sehr bald ein. Die Knurrtöne erzeugte er wie unser Knurrhahn durch die Kiemendeckelknochen.

Empfohlene Zitierweise:
H. Belka: Fische, die nicht stumm sind. In: Die Burg, 2. Jahrgang, S. 198–199. Verlag der Paulinus Druckerei, Trier 1914, Seite 199. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Fische,_die_nicht_stumm_sind.pdf/3&oldid=- (Version vom 31.7.2018)