eine Turnhalle nebst Abortanlagen mit Wasserclosets und Kanalisationsanschluss. Der Schuldiener wohnt in einem städtischen Nachbarhause.
Bemerkenswerth sind drei von Professor Fritz Geiges gemalte Glasfenster im Treppenhause. Sie stellen die Stifter der ehemaligen Klöster Adelhausen und St. Katharina dar, aus deren Mitteln der Neubau errichtet wurde.
Aula der Höheren Mädchenschule.
Das Material am Aeussern ist in der Hauptsache Sandstein aus Mühlbach in der Rheinpfalz. Die inneren Constructionen sind durchaus feuersicher.
Die Mädchenbürgerschule ist, wie schon erwähnt wurde, eine Schule, deren Lehrplan zwischen demjenigen der erweiterten Volkschule und dem der höheren Mädchenschule liegt und deren Benützung an die Zahlung eines Schulgeldes gebunden ist.
Die Schule ist im früheren Frauenkloster Adelhausen untergebracht,
: Freiburg im Breisgau. Die Stadt und ihre Bauten. H. M. Poppen & Sohn, Freiburg im Breisgau 1898, Seite 540. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Freiburg_Bauten_540.jpg&oldid=- (Version vom 18.10.2023)
