Seite:Gallettiana.djvu/29

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

202) Die Hitze in Koromandel ist so groß, daß es die Laternen nicht aushalten können.

203) Indien liegt am Einfluß des Ganges.

204) Die Bewohner von Hinter-Indien haben südlich unter dem Munde eine Oeffnung. Ich habe sie mir auf der Karte gemerkt.

205) Die Aleutischen Inseln wohnen in Erdhütten. Ihre Fenster sind oben; eigentlich haben sie gar keine Fenster.

206) Die Wohlgerüche Arabiens werden oft genannt, aber wenn man hinkömmt, sieht man nichts davon.

207) In Arabien ist die Luft 19 Zoll dick.

208) In neueren Zeiten ist das arabische Gold sehr bekannt geworden. Man denke nur an die Königin von Saba, die dem Salomon so viel Gold brachte.

209) Die Perser haben Geschichtsbücher, deren Nachrichten gar nicht übereinstimmen mit den Nachrichten der Perser.

210) Der Unterschied zwischen dem alten und neuen Persien besteht hauptsächlich in der Unkenntniß der Sprache.

211) Persien hat jetzt ungleich mehr Einwohner als jetzt.

Empfohlene Zitierweise:
Johann Georg August Galletti: Gallettiana. Nicolai, Berlin 1876, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gallettiana.djvu/29&oldid=- (Version vom 31.7.2018)