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387) Ja, ja, das Werfen mit Papierkugeln ist keine Kunst, es ist vielmehr eine ungezogene Kunst.

388) So ein ungezogener Vater von einem so braven Sohne!

389) Nicht wahr, der Knauer da, das ist der Thomas?

390) Wer sich nicht über die Moral hinwegsetzen kann, der wird niemals ein ganz unmoralischer Schüler werden.

391) Wollt Ihr etwa die Bänke auf Eure Füsse legen, und mit den Stiefeln die Tintenfässer abwischen?

392) Widersprechen Sie nicht dem, was ich Ihnen niemals gesagt habe.

393) Ein ordentlicher Schüler wird nie versäumen, mit schmutzigen Füßen in die Klasse zu kommen.

394) Die Pennale gehören in die Federn, und die Mappen in die Pennale.

395) Wie oft habe ich Euch gesagt, daß Ihr die Federn immer an den Haaren abwischen sollt.

396) Schlagt die Bücher zu, und macht die Köpfe auf, damit nichts mehr hineingeht.

Empfohlene Zitierweise:
Johann Georg August Galletti: Gallettiana. Nicolai, Berlin 1876, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gallettiana.djvu/49&oldid=- (Version vom 1.8.2018)