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A. Der untere heilsbronner Wald (im 16. Jahrhundert) mit 738 Morgen. Die einzelnen Parzellen waren: 1) das Betzmannsdorfer Lohe, 62 M., mit ziemlich Eichen-, Tannen- und Fichtenholz, liegt im Feld allein. 2) Das Osach, nicht weit davon, 54 M., mit viel Eichen und Tannen. 3) Parzelle vom Betzendorfer Lohe bis an den Mausendorfer Steig, 71 M., mit Eichen, Fichten und Tannen. 4) Parzelle vom untern bis zum obern Mausendorfer Steig, 146 M., mit Eichen, Tannen und Fichten. 5) Parzelle vom obern Mausendorfer Steig bis auf die Aicher Straße, 207 M., mit Eichen, Tannen und Fichten. 6) Parzelle von der Aicher bis auf die Petersauracher Straße, mit Eichen, Tannen und Fichten.

B. Der obere heilsbronner Wald mit 1548 Morgen, nämlich 1) von der Petersauracher Straße bis zum Petersauracher Steig, 317 M., mit Tannen, Fichten und viel großen Eichen. 2) Vom Auracher Steig bis an die Stübleinslach und die onolzbacher Straße, 432 M., mit Eichen, Tannen und Fichten. 3) Das Stüblein bis zum Espanweiher, 66 M., mit Eichen, Tannen und Fichten. 4) Von der Onolzbacher Straße bis zum Großhaslacher Steig, 262 M., mit Eichen, Tannen und Fichten. 5) Das Ketteldorfer Holz, vom Haslacher Steig bis zum Faulen Zagel und die Ketteldorfer Felder, 186 M., mit Eichen, Tannen und Fichten. 6) Der Faul Zagel, bis an den großen Haslacher Steig, 128 M., mit Tannen, Fichten und viel großen Eichen. 7) Das Lohe, vom Gleizendorfer Gemeinweiher herab an den Urleß und Auracher Gemeinweiher, 39 M., mit Tannen, Fichten, Buchen und gar viel Eichen. 8) Das Urleß, stracks neben dem Lohe gegen Wickleskreut hinauf, 80 M., mit Tannen, Fichten und viel großen Eichen. 9) Das Reißach bei Büschelbach, 38 M., liegt im freien Feld, ein Eichenhölzlein.

C. Das Birkach, stößt an die Felder von Dettelsau und die Hölzer der von Eib und der Bauern von Geichsenhof, 35 M., fast lauter Wachholderbusch; (wurde später, als ganz unfruchtbar, verkauft).

D. Die Erzgrube bei Reckersdorf, gegen Habersdorf und

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Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 1). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1879, Seite 630. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_1).pdf/646&oldid=- (Version vom 31.7.2018)