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matris, uxoris et sororum mansum suum in Godelndorf apud Lewenrode ob amorem virginis et in animarum matris et uxoris suae remedium legavit fratribus in Halisbrunnen. Datum Dornberg 1265 mense Febr. Siehe oben I, 75.


26. Hagenhofen,

Weiler bei Markterlbach. Laut Bericht oben I, 71 leistete Albert von Hohenlohe dem Kloster Schadenersatz durch Überlassung von Gefällen in Hagenhofen. Zwei Anwesen daselbst wurden heilsbronnisch.


27. Hainklingen,

Weiler bei Flachslanden. Von den heilsbronnisch gewordenen acht Anwesen daselbst blieben drei im 30jährigen Kriege bewohnt.


28. Hechelbach,

Weiler bei Unteraltenbernheim, mit zwei heilsbronnischen Anwesen.


29. Herpersdorf,

„Gerbotendorf“, Weiler bei Dietenhofen. Laut Bericht oben I, 47. 52 erhielt dort das Kloster seine ersten Besitzungen schon i. J. 1157, und zwar Zehnten von der Pfarr Markterlbach. Über die neun heilsbronnisch gewordenen Anwesen (darunter die Mühle und das Hirtenhaus) berichtet das Amt im 30jähr. Kriege: „Nur das von L. Stüx bewohnt; die andern acht öde, darunter das von L. Lienlein, welcher hinter das Kloster gezogen, sein Gut hat öde stehen lassen und wohnt zu Lendersdorf.“


30. Hohenroth,

Weiler bei Trautskirchen und Markterlbach. Das Kloster war laut der oben I, 50 und 53 besprochenen Urkunde schon um 1169 in „Mucginrute“, d. h. Hohenroth, begütert. Laut der oben I, 65 besprochenen päpstlichen Bulle erweiterte es dort um 1249 seinen Besitz. Schließlich besaß es daselbst fünf Anwesen, welche im 30jähr. Kriege insgesammt verödeten.


31. Hüttendorf,

Weiler bei Frauenaurach. Miles Herdegenus von Gründlach

Empfohlene Zitierweise:
Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 2). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1879, Seite 329. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_2).pdf/331&oldid=- (Version vom 1.8.2018)