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laut einer heilsbronner Urkunde des Inhalts: „Eigenbrief vom Grafen Johannsen zu Hohenlohe, darin er einem Bürger zu Rothenburg, Heinrich Döpplern, nachfolgende Güter geeignet hat: 2 Güter zu Elvenßhofen (Ermetzhofen), 2 Güter zu Berghofen und 4 Güter zu Steinach.“


3. Birkenfeld,

Kirchdorf, Filial von Schauerheim bei Neustadt. Das Kloster Heilsbronn besaß daselbst 1354 ff. einige Grundgefälle. Das dortige, von dem 1297 in Heilsbronn begrabenen Burggrafen Friedrich III. gestiftete Cisterzienser-Nonnenkloster wurde von den heilsbronner Äbten visitirt.


4. Buchheim,

Pfarrdorf. 1349 kamen dortige Gefälle von Konrad von Seckendorf durch Kauf an das Kloster. Ingleichen 1404 zwei Tgw. Wiesen von Conz Walz. Schwester Adelheid von Rothenburg und ihr Schwiegervater Dietrich schenkten dem Kloster Gefälle von einem Hofe in Buchheim zur Stiftung eines Jahrtages.


5. Eichelberg,

Weiler bei Ipsheim. In den Jahren 1410 und 1414 kaufte das Kloster dort von Herman Rauh, gesessen zu Aichelberg, unter Siegelung von Wigelos von Seckendorf ein Gütlein für 22 Gulden, und ein Gütlein von Hertlein Frank unter Siegelung von Burkhard v. Wilhermsdorf.


6. Ergersheim,

Pfarrdorf. Die oben beim 9. Abt besprochene Urkunde beweist, daß das Kloster schon vor 1249 Güter in Ergersheim besaß. Der 13. Abt Heinrich von Hirschlach erweiterte den Besitz. Der 19. Abt Arnold kaufte 1377 von Hein. Göß und Kon. Kumpf eine Hofstatt um 50 Pfund Heller; der 21. Abt Waibler 1422 von Hans Günther 2 Mgn. Weingarten am Mittelberg unter Siegelung von Burkhard von Ehenheim, genannt Übel, gesessen

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Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 2). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1879, Seite 379. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_2).pdf/381&oldid=- (Version vom 31.7.2018)