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Jahre 1771 überpflastert; die darauf eingelassene Metalltafel neuerlich bei Nr. 116 eingemauert. Vgl. Stillfried S. 46.

59. Grabstein des 28. Abts Wagner, nicht mehr vorhanden. Der Abt (s. dort) starb 1546 in Ansbach, wurde aber in Heilsbronn neben Wenk begraben. Vgl. Stillfried S. 46.

60. Grabstein des 29. Abts Greulich († 1548), oben besprochen. Stein und Metalltafel sind nicht mehr vorhanden. Vgl. Stillfried S. 47.

61. Grabstein des 30. Abts Wirsing († 1552), oben besprochen, lag zwischen Nr. 151 und 152, wurde aber bei der neuesten Restauration in das nordöstliche Seitenschiff verbracht. Des Abts Votivölbild ist bei Nr. 99 aufgehängt. Vgl. Stillfried S. 47.

62. Grabstein des 31. Abts Heberlein († 1554), oben bei diesem Abt besprochen. Vgl. Stillfried S. 47.

63. Grabstein des 32. Abts Dürner († 1554). Nicht mehr vorhanden. Vgl. Stillfried S. 47.

64. Grabstein des 34. Abts Beck († 1561). Stein und Metalltafel sind nicht mehr vorhanden. Vgl. Stillfried S. 48.

65. Grabstein des 35. und letzten Klosterabts Wunder († 1578). Der Abt ließ sich von Lukas Gruenberg malen, mit einem Zettel in der Hand, darauf lateinische Distychen, erinnernd an das Psalmwort: „Die mit Thränen säen etc.“ Nachdem man den Abt an der Seite seines Vorgängers begraben hatte, schrieb man auf die in den Grabstein eingelassene Metalltafel jene Psalmworte in ungebundener Rede. Die Schrift lautete vollständig: Epitaphium reverendii in Christo patris ac domini Melchioris, hujus monasterii abbas 34 (35), qui rexit has aedes annos 16 obiitque a. d. 1578 13. Julii. Psalm. 126: Qui seminant in lacrumis, in exultationibus metent. Stein und Metalltafel waren i. J. 1600 noch vorhanden, sind aber seitdem spurlos verschwunden. Vgl. Stillfried S. 48.

66. Grabstein des Abts Herman (oder German) von Ebrach, welcher von Ebrach nach Heilsbronn übersiedelte, daselbst einige Jahre lang als Pensionär lebte und 1448 starb. Die

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Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 3). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1880, Seite 239. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_3).pdf/241&oldid=- (Version vom 1.8.2018)